Humus selber machen

Humus ist eine vegetarische Dip-Soße aus Kirchererbsen und Sesam.

In orientalischen Ländern wird sie oft zu dünnen Weizenfladen als Vorspeise serviert.

Dazu werden die vorgewärmten Fladen in Körbchen serviert und zusammen mit einer Auswahl aus verschiedenen Dip-Soßen und Salaten in die Mitte des Tisches gestellt und alle Gäste können sich selbst davon etwas nehmen.
Teilweise werden bis zu 10 verschiedene Soßen, Salsa und Salate angerichtet.

Diese Art von Vorspeisen Variation hat einen großen Reiz, da es eine harmonische Gesellschaft schafft und nicht jeder alles mag. So kann jeder für sich entscheiden, was ihm schmeckt und sich von der Vielfalt der orientalischen Gewürze und Spezialitäten beeindrucken lassen.

Humus passt auch hervorragend zu selbst gemachten Falafel oder Brotchips.

Zutaten:

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 große Dose Kichererbsen
  • 1 EL Tahina (Sesampaste)
  • 2 Knoblauchzehen
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 Gewürzgurke
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
  • 1 EL Olivenöl
  • 1-2 EL kaltes Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. In der Mitte den Wurzelstrunk entfernen, da er meist sehr bitter schmeckt.
  2. Die Gewürzgurke in grobe Stücke schneiden.
  3. Alle festen Zutaten zusammen in einen kleinen Multi-Mixer geben und intervallartig klein häckseln.
  4. Evtl. muss man zwischendurch den Deckel öffnen und mit einem Löffel kurz durchrühren.
  5. Am Schluss den Zitronensaft, das Oliven Öl und einen kleinen Schluck Wasser hinzufügen und alles zur einer cremigen Masse mixen.
  6. Mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker abschmecken.
Ein kleiner Tipp:
  • Wer keinen Mixer zur Verfügung hat, kann auch alle Zutaten mit einem großen Messer fein hacken und am Schluss mit dem Zitronensaft und Olivenöl in einer Schüssel verrühren.
  • Das Humus wird dann etwas gröber, aber ist genauso lecker.